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 | Caravaggios Erben Rezension von Monika Im Kloster San Giovanni auf dem Aventin in Rom befindet sich ein angebliches Gemälde von Caravaggio. Kunstdiebe haben es jedoch nicht auf dieses Meisterwerk abgesehen, sondern stehlen eine eher unscheinbare Ikone der Madonna, die wundertätige Kräfte besitzen soll und von der Bevölkerung des Stadtviertels sehr verehrt wird. Flavia di Stefano von der Abteilung zur Aufklärung von Kunstdiebstählen führt die Ermittlungen, unterstützt von ihrem Verlobten Jonathan Argyll, einem ehemaligen Kunsthändler und derzeitigem Dozenten für Kunst des Barock. Bald sind sie einer ehemaligen Kunstdiebin auf der Spur, die sich eigentlich schon zur Ruhe setzen wollte, und als die Leiche eines französischen Ikonenhändlers im Tiber treibt, der auch hinter dem Madonnenbildnis her war, kommt es zu überraschenden Entwicklungen, bis schließlich die Ikone gefunden wird (hier verrate ich wohl nicht zu viel) und ihre Wunderkraft wieder im Stadtviertel entfalten kann. Nach einem etwas zähen Anfang (Verwicklungen in der Polizeibehörde, wenig interessant und schon oft in dieser Art gelesen) kommt die Handlung doch noch in Schwung und entfaltet viel Lokalkolorit, vor allem in der Schilderung des Klosters und seiner Bewohner. Nebenbei lernt man auch noch was über Probleme beim Restaurieren von alten Gemälden und über byzantinische Geschichte (der Autor ist Kunsthistoriker in Oxford), jedoch immer gut in die Handlung eingebettet und nicht langweilig. Außerdem erfreulich, daß sich hier einmal der männliche Partner mit den Problemen auseinandersetzen muß, die durch die langen Arbeitszeiten seiner Verlobten (der Kriminalbeamtin) verursacht werden. Das Buch ist als Urlaubslektüre (Italienreise!) sehr zu empfehlen. Datenbank:0.0017 Webservice:0.1133 Querverweise:0.0085 Infos:0.0019 Verlag,Serie:0.0007 Cover:0.0001 Meinungen:0.0015 Rezi:0.0003 Kompett:0.1284 |  |  | | 
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Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß mit unseren Seiten, Euer Redaktionsteam, Mai 2002 | | | Gesamt: | | (Gut) | Anspruch: | | (Reiselektüre) | Spannung: | | (Spannend) | Brutalität: | | (Vertretbar) | |  | | Sprache: | Deutsch | Ort: | Italien | Zeit: | 90er Jahre | Autor: | Pears, Iain | Verlag: | Diana, München | Erschienen: | Apr. 2001 | Kritiker: | Monika | ISBN: | 3-453-17714-2 | ISBN(13): | 978-3-4531-771-7 | EAN: | 9783453177147 | Typ: | Taschenbuch | |  | | Iain Pears wurde 1955 in England geboren. Vor 1990 war das einzige Buch, das der Oxforder Kunsthistoriker Iain Pears veröffentlicht hatte, eine Geschichte der Künste im 17. und 18. Jahrhundert Englands. Aber als Reuters Nachrichten Korrespondent in England, in Frankreich, in Italien und in den Vereinigten Staaten, hatte er Artikel über alles mögliche, von [mehr] |  | |