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 | Alien - Die Wiedergeburt Crispin, A. C.Rezension von Jim Melzig Aus der Reihe "Alien" Natürlich hat Crispin keine Schuld daran, daß der 4. Teil von Alien überflüssig wie ein Kropf ist. Er hat nur das Buch zum Film geschrieben und, um es gleich vorwegzunehmen, sich redlich Mühe gegeben.
Endlich hat man auch im Alien-Universum das Klonen entdeckt. Eine Handvoll verrückter Wissenschaftler betreibt zusammen mit dem Militär ein stark gesichertes Weltraumlabor, in dem aus übrig gebliebenen Blutproben Ripleys ein Alien geklont werden soll, mit dem Ziel wirklich schlagkräftige Biowaffen zu gewinnen. Man erinnere sich, Ripley starb in Teil 3 der Alien-Reihe den Tod des Terminators in Teil 2 der Terminator-Reihe, übrig blieben nur ein paar Tropfen Blut und Gewebereste. Nach einem ganzen Panoptikum an mißlungenen und geschmacklosen Klonkuriositäten gelingt es schließlich ein Alien und ein Ripley zu erzeugen. Das Alien legt Eier und eine Bande gerissener Weltraumpiraten schaffen Inkubationsmaterial heran - lebende Menschen. Nach Murphys Gesetz laufen Experimente in solchen Situationen immer schief und tatsächlich, die Aliens entkommen. Es folgt das gewohnte Blutbad und Gemetzel und Ripley, nunmehr durch das Klonen mit Alien-Attributen wie zum Beispiel Säureblut gesegnet, darf als strahlender Sieger das Oberalien in den Weltraum blasen.
Es gibt zwei Unterschiede zu den ersten drei Teilen. Erstens gelingt es Crispin im Unterschied zum Film, eine subjektive Sicht der Aliens aufzubauen, was tatsächlich in manchen Situationen recht interessant wirkt. Und zweitens, Alien 4 ist so ziemlich das widerlichste und ekelhafteste was ich bis jetzt gelesen habe. Alien 4 - Die Nachgeburt, kann man nur noch in die Tonne treten, aber wie gesagt, es ist nicht Crispins Schuld.
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Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß mit unseren Seiten, Euer Redaktionsteam, Mai 2002 | | | Gesamt: | | (Mies) | Anspruch: | | (Reiselektüre) | Spannung: | | (Spannend) | Brutalität: | | (Ekelhaft) | |  | | Sprache: | Deutsch | Serie: | Alien | Autor: | Crispin, A. C. | Verlag: | Heyne, München | Erschienen: | Jan. 1997 | Kritiker: | Jim Melzig | Typ: | Taschenbuch | |  | |